Datum: 2. Juli 2009
Ort: Wirtschaftskammer Österreich, 1045 Wien

teilnehmer-2sDie Wirtschaftskammer Österreich (Sparte Transport und Verkehr, die Außenwirtschaft Österreich) und PARADIGMA Unternehmensberatung GmbH veranstalteten einen Workshop, um die Einsatzmöglichkeiten des Kombinierten Verkehrs (Schiene, Schifffahrt) nach Zentralasien (Schiff: Donau, Schwarzes Meer, Schiene: Georgien, Aserbaidschan) zu erheben.

Ergänzend zu Impulsreferaten zu technischen Handelsbarrieren, Transportsicherheit, Verkehrsinfrastruktur und Transportrelationen usw. wurden unter anderem folgende Aspekte erörtert:

  • Welche Chancen und Vorteile eröffnen sich für Europa angesichts der kaukasischen Anstrengungen, die historischen Transportrouten zwischen Asien und Zentraleuropa auszubauen?
  • Was können österreichische Akteure beitragen und welche Erwartungen können die heimische Wirtschaft und Politik damit verbinden?

Herr Univ. Prof. Dr. Sebastian Kummer, Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Transport und Logistik, präsentierte das EU-Forschungsprojekt TEMPUS „INTRAMAMA“ (Bildungssektor), das in Kooperation mit Universitäten in Georgien und Aserbaidschan durchgeführt wird.

Die Diskussionsergebnisse waren Grundlage für eine internationale Konferenz im Herbst 2009 in Wien, an der auch Vertreter aus der Kaukasusregion teilnahmen. Bei dieser wurde der wirtschaftliche, verkehrs- und ggf. bildungspolitische Dialog der Regionen vertieft.

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