sw_anschlussgleis_200_scaledMobilitätsmanagement wird in Zeiten von erhöhtem Verkehrsaufkommen und bei gleichzeitig zunehmen­der ökologischer Sensibilität der Kunden und Konsumen­ten immer wichtiger. Der Transport von Gütern auf der Schiene bietet hier eine wichtige Lösung, dessen Potential nicht immer vollständig genutzt wird. Verlader mit direk­tem Gleiszugang haben dabei einen wichtigen strategi­schen Vorteil.

Einsparungspotentiale können durch einen erhöhten Nutzungsgrad des eigenen Bahnanschlusses erzielt werden. Warenbündelung und die Einbeziehung von Mitbenutzern sind dabei wichtige Faktoren.

Die strategische Entscheidung, ob und wie ein Bahnanschluss betrieben wird, sollte auf einer möglichst breiten Informations- und Datenbasis (welche die Rentabilität beeinflussen) beruhen. Dem Betreiber selbst stehen diese Informationen allerdings nicht immer zur Verfügung.

Erst das Berücksichtigen und Zusammenführen von be­trieblichen Daten, die Informati­on über die Infrastruktur (bis zum Empfänger), die Berücksichtigung al­ler alternativen Transport­wege und -mittel sowie Kenntnisse der Kosten­strukturen von Transport­unter­nehmen er­mög­licht eine indi­viduelle und objektive Ent­scheidungsgrundlage für die verladenden Unternehmen.

Die PARADIGMA Unternehmensberatung unterstützt Ver­lader individuell und ob­jektiv, indem entsprechende Da­ten der Unternehmen mit Informatio­nen über die Infra­struktur und Verkehrsdaten abgeglichen werden.

Gemeinsam mit Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) arbeiten wir an der Optimierung von Leerfahrten und der Bündelung von Warenströmen. Dadurch können die EVUs individuelle und günstigere Angebote erstellen.

Die PARADIGMA spricht mit dem Projekt COSA (Co-Modal strategy for Austrian SMEs) Verlader mit und ohne Anschlussgleis und EVUs an, die Interesse an Konzepten und Lösungen zur Warenbündelung und Mitbenutzung von Anschlussgleisen haben.