Mobilitätsmanagement wird in Zeiten von erhöhtem Verkehrsaufkommen und bei gleichzeitig zunehmender ökologischer Sensibilität der Kunden und Konsumenten immer wichtiger. Der Transport von Gütern auf der Schiene bietet hier eine wichtige Lösung, dessen Potential nicht immer vollständig genutzt wird. Verlader mit direktem Gleiszugang haben dabei einen wichtigen strategischen Vorteil.
Einsparungspotentiale können durch einen erhöhten Nutzungsgrad des eigenen Bahnanschlusses erzielt werden. Warenbündelung und die Einbeziehung von Mitbenutzern sind dabei wichtige Faktoren.
Die strategische Entscheidung, ob und wie ein Bahnanschluss betrieben wird, sollte auf einer möglichst breiten Informations- und Datenbasis (welche die Rentabilität beeinflussen) beruhen. Dem Betreiber selbst stehen diese Informationen allerdings nicht immer zur Verfügung.
Erst das Berücksichtigen und Zusammenführen von betrieblichen Daten, die Information über die Infrastruktur (bis zum Empfänger), die Berücksichtigung aller alternativen Transportwege und -mittel sowie Kenntnisse der Kostenstrukturen von Transportunternehmen ermöglicht eine individuelle und objektive Entscheidungsgrundlage für die verladenden Unternehmen.
Die PARADIGMA Unternehmensberatung unterstützt Verlader individuell und objektiv, indem entsprechende Daten der Unternehmen mit Informationen über die Infrastruktur und Verkehrsdaten abgeglichen werden.
Gemeinsam mit Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) arbeiten wir an der Optimierung von Leerfahrten und der Bündelung von Warenströmen. Dadurch können die EVUs individuelle und günstigere Angebote erstellen.
Die PARADIGMA spricht mit dem Projekt COSA (Co-Modal strategy for Austrian SMEs) Verlader mit und ohne Anschlussgleis und EVUs an, die Interesse an Konzepten und Lösungen zur Warenbündelung und Mitbenutzung von Anschlussgleisen haben.