Pressemitteilung vom 3. Juli 2009:
Wien, 3.7.2009 - In Kooperation mit AWO (Aussenwirtschaft Österreich) und WKO (Wirtschaftskammer Österreich) gründet die PARADIGMA eine Interessensvertretung für die Kaukasusregion ( Organization for Supply Chain Players in Caucasia (OSC) ), welche Unterstützung und Koordination für den Bereich Supply Chain Management für dieses Gebiet bietet.
Ausgangspunkt dieser Initiative war die Absicht der PARADIGMA, den Kaukasischen Raum als zentrales Verbindungsglied für Handelsströme und Transportrouten zwischen Ost und West zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurden sowohl Speditionen, Transporteure und Infrastrukturbetreiber als auch Politiker, Händler und Dienstleister der Region adressiert.
Erfahrungswerte bereits bestehender Initiativen und Ergebnisse erfolgreicher Projekte aus der Vergangenheit sollen dabei einfließen.
Im Spätherbst 2009 soll im Rahmen einer internationalen Konferenz die Konstituierung der Interessensorganisation im Beisein aller beteiligten Staaten stattfinden.
Parallel zu diesem Vorhaben haben sich acht Universitäten aus Azerbaijan, Georgien, Rumänien, Belgien und Österreich, FIATA Georgien (AFG), via donau, Hafen Venedig, TIS (KZ) und PARADIGMA unter der Leitung der WU Wien zu einem Konsortium zur Entwicklung eines Curriculum für ein SCM Masterdegree im Rahmen von TEMPUS zusammengeschlossen. Das EU-finanzierte Programm beabsichtigt eine Harmonisierung der akademischen Bildung in Drittstaaten im Sinne des Bologna Prozesses.