Ravenna Port Authority PARADIGMA war durch Rudolf Bauer bei der Internationalen Konferenz zum Thema maritime Transporte in Ravenna vertreten. Die Hafenbehörde von Ravenna mit ihrem Präsidenten Galliano di Marco lud zu dieser Konferenz ein, bei der Marktchancen für Adriahäfen und Ionische Häfen auf den Mitteleuopäischen Märkten erörtert wurden.

PARADIGMA's konnte dabei das Ergebnis einer Potentialstudie für Güterströme aus Süddeutschland und Österreich von und zu Handelspartnern im östlichen Mittelmeer und in Fernost vorstellen. Die meisten dieser Handelsbeziehungen werden heute über die nordeuropäischen Häfen - Antwerpen, Rotterdam, Hamburg - und über Koper abgewickelt. Der Hafen von Ravenna könnte aber vor allem bei Massengutladungen und Schüttgut eine alternative Gateway Funktion für Verlader darstellen.

Im Rahmen der Studie wurden unterschiedliche Datenquellen herangezogen und zueinander in Beziehung gebracht, um konsistente Aussagen über aktuelle und potentielle Güterströme des Aussenhandels über "Gateway Ports" machen zu können.

  • Aussenhandelsdaten von Bayern, Baden-Württemberg und Österreich (Nationale Statistiken)
  • Gütertransporte zwischen NUTS3 Regionen (ETIS Projekt)
  • Maritime Transportstatistik (EUROSTAT)

 

Die Studie wurde im Rahmen des Projekts EASYCONNECTING von der Europäischen Kommission finanziert.